Zwei Faktoren spielen dabei eine wichtige Rolle. Einerseits ist die Teuerung gerade in den USA und der Eurozone weiterhin hartnäckig und auch in der Schweiz zeichnet sich ein neuerlicher Teuerungsschub zu Jahresbeginn 2024 ab, wenn die Preise für Strom, Krankenkasse sowie Index-basierte Mieten anziehen werden. Dabei darf auch nicht vergessen werden, dass die SNB in ihrer Inflationsprognose immer noch von einer relativ hohen Teuerung ausgeht. Die Schweizer Währungshüter erwarten, dass die hiesige Teuerung 2024 2,2 Prozent und 2025 1,90 Prozent betragen wird. Erweist sich die Teuerung als dermassen hartnäckig, so ist eine weitere Leitzinserhöhung durch die SNB von 1,75 auf 2,00 Prozent nicht ausgeschlossen. Dies hätte zur Konsequenz, dass sich sowohl Saron- wie auch die Festhypotheken erneut verteuern würden.