Das Hochwasser in Südwestdeutschland verursacht Schäden in Millionenhöhe. Doch nur die Hälfte der privaten Wohngebäude ist dagegen versichert. Das könnte sich nun ändern.
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Die Überschwemmungen in Saarland, Rheinland-Pfalz und Süddeutschland haben huge Schäden verursacht, die in die Millionen oder sogar Milliarden gehen. Viele non-public Wohngebäude sind stark beschädigt, und die Frage, wer für die Kosten aufkommt, ist politisch brisant. Ministerpräsidentin Anke Rehlinger fordert eine verpflichtende und bezahlbare Elementarschadenversicherung für alle Gebäudeeigentümer, um die Kosten gerechter zu verteilen. Die Verbraucherzentralen halten eine solche Versicherung für sinnvoll, da Extremwetterereignisse zunehmen. Die Bundesregierung plant, am 20. Juni mit den Ländern über die Pflichtversicherung zu sprechen.
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Die Überschwemmungen im Saarland, in Rheinland-Pfalz und in
Süddeutschland haben in den vergangenen Tagen ganze Straßenzüge verwüstet. Wo sich
das Wasser zurückzieht, wird ein Schaden in Millionen- oder sogar Milliardenhöhe
sichtbar. Bei der Flut im Ahrtal vor zwei Jahren waren es rund 35
Milliarden Euro. Im Saarland könnte der Gesamtschaden “weit in den Millionenbereich
hinein” gehen, sagte
die Ministerpräsidentin Anke Rehlinger von der SPD, allein in und um Saarbrücken
könnte es ein mittlerer
zweistelliger Millionenbetrag sein.