Die Preise für Lebensmittel sind in den vergangenen Jahren enorm gestiegen. Viele müssen dadurch beim Einkaufen noch mehr auf Preise achten. Doch wie kann man beim Lebensmitteleinkauf tatsächlich am besten sparen? Hier finden Sie hilfreiche Tipps.
Die Preise für Lebensmittel sind in den letzten Jahren stetig gestiegen, was auf verschiedene Faktoren wie Inflation, die Corona-Pandemie, schlechte Ernten und den Krieg in Osteuropa zurückzuführen ist. Dies stellt nicht nur für Geringverdiener ein zunehmendes Downside dar.
Auch wenn die Inflation in den Anfangsmonaten 2024 wieder deutlich gesunken ist und mittlerweile sogar nur noch bei 2,2 Prozent liegt, hat die starke Inflation vor allem 2022 und 2023 zu erhöhten Lebensmittelpreisen geführt. Dennoch gibt es ein paar Methods, auf die man zurückgreifen kann, um beim Nahrungseinkauf zu sparen.
So sparen Sie beim Lebensmitteleinkauf
Hier sind einige Tipps, die dabei helfen können, langfristig Lebensmittelkosten einzusparen:
- Planen Sie Ihren Einkauf vorab und schreiben Sie eine Einkaufsliste
- Nutzen Sie Angebote und Rabatte von Discountern
- Vergleichen Sie den Kilogrammpreis
- Greifen Sie auf Eigenmarken statt auf teure Markenprodukte zurück
- Kaufen Sie Großpackungen
- Lagern Sie Ihre Lebensmittel richtig
Setzen Sie bei Ihrem Großeinkauf auf Großpackungen. Diese sind meist günstiger als viele kleine Packungen. Bei Lebensmitteln wie Nudeln, Gewürzen und Konserven ist dies unproblematisch, da sie problemlos über einen längeren Zeitraum gelagert werden können. Bei Obst, Gemüse, Fleisch und Milchprodukten, die ein relativ kurzes Haltbarkeitsdatum haben, kann das Konservieren der Lebensmittel helfen, was oft einfach durch Einfrieren möglich ist.
Diese Lebensmittel eignen sich für den Großeinkaufen und zum Einfrieren
Eingefrorene Lebensmittel haben eine unterschiedlich lange Haltbarkeit, die man unbedingt beachten sollte. Der Discounter Lidl gibt seinen Kunden eine grobe Richtlinie, wie lange eingefrorene Nahrung haltbar sein sollte. An diesen Durchschnittswerten können Sie sich orientieren:
Brot & vorgekochte Speisen | 1 – 3 Monate |
Wurst | 1 – 4 Monate |
Kuchen | 2 – 6 Monate |
Fisch | 2 – 5 Monate |
Gemüse & Obst | 6 – 12 Monate |
Rindfleisch | 9 – 12 Monate |
Es ist wichtig, zu wissen, welche Lebensmittel gut eingefroren werden können und bei welchen dies vermieden werden sollte, da sie ihre Konsistenz verändern könnten. Brot kann beispielsweise hervorragend in Scheiben geschnitten und bei Bedarf im Toaster aufgetaut werden. Dies ist ein guter Tipp, wenn man frisches Brot nicht schnell genug verbrauchen kann, bevor es zu schimmeln beginnt. Auf diese Weise kann auch der Lebensmittelverschwendung entgegengewirkt werden, da man die Lebensmittel nicht wegwerfen muss.
Mit Meal-Prepping Geld sparen
Durch das Einfrieren von Lebensmitteln als Vorratshaltung können Sie auch Zeit und Geld beim Meal-Prepping sparen und immer Zutaten zur Hand haben. Beispielsweise können Sie größere Mengen Zwiebeln klein schneiden, einfrieren und dann bei Bedarf zum Kochen verwenden. Eine weitere nützliche Strategie kann die Anlegung eines Notvorrats an Lebensmitteln für Krisensituationen sein. Eine Checkliste kann Ihnen dabei helfen, zu bestimmen, was und wie viel Sie wirklich benötigen.
Für den Notfall bestens vorbereitet
Laden Sie sich HIER unser kostenloses Magazin „Für den Notfall: Bestens vorbereitet durch die Krise“ herunter. Darin enthalten sind viele wichtige Tipps für das Errichten eines Notvorrats, für die Einsparung von Energie und viele weitere hilfreiche Infos.