Dass sich Privatpersonen Geld bei Banken leihen, um ein Auto zu kaufen oder den Hausbau zu finanzieren, ist üblich – doch die wenigsten Kreditnehmer fragen sich dabei, woher das Kreditinstitut das Geld für das Darlehen nimmt. Denn auch Banken besitzen nicht ausreichend Geld für alle Kreditanfragen. Hier kommt die Refinanzierung ins Spiel – verschiedene Möglichkeiten für Banken Geld zu beschaffen. Was eine Entscheidung für eine Möglichkeit für Auswirkungen auf Sie als Bankkunde hat und in welchem privaten Kontext die Refinanzierung außerdem eine Rolle spielt, erfahren Sie in den folgenden Absätzen.
Einfach erklärt, bedeutet Refinanzierung im Bankwesen, dass Kreditinstitute einen Kredit gewähren, den sie nicht aus eigenen finanziellen Mitteln finanzieren, sondern über fremdes Kapital. Die Vorsilbe “Re” steht dabei für “wieder” oder “zurück” und kommt aus dem Lateinischen. Banken haben dabei verschiedene Möglichkeiten, woher Sie das Kapital beziehen.
- über die Europäische Zentralbank (EZB)
- über Spareinlagen von Kunden
- über die Aufnahme eines Darlehens bei einer anderen Bank
- über den Verkauf von Krediten an Investoren
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