Verkehr
Mit den steigenden Temperaturen beginnt im Burgenland wieder die Motorradsaison. Da im Vorjahr wieder mehr Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer auf den heimischen Straßen ums Leben gekommen sind, raten Expertinnen und Experten heuer besonders zu einem Fahrsicherheitstraining zu Saisonbeginn.
Der Pattern zum motorisierten Zweirad hält an: Im vergangenen Jahr wurden laut dem Land mehr als 35.000 Motorräder und Curler mit über 50 Kubik verkauft, seit 2019 ist der Zweiradmarkt um intestine 25 Prozent gewachsen. Allerdings steigt mit der Zahl der Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer auch die Zahl den tödlichen Unfällen. Ein Fahrsicherheitstraining vor Saisonbeginn kann das Unfallrisiko senken. Wer sich für ein Coaching entscheidet, bekommt finanzielle Unterstützung seitens des Landes.
Aktion läuft bis Ende Juni
Die Fahrsicherheitstrainings werden von den burgenländischen Fahrschulen, dem ÖAMTC und dem ARBÖ angeboten. Es ginge in den Trainings vor allem um das Beherrschen des Langsamfahrbereichs, der Notbremsung, von Ausweichszenarien und des Kurvenfahrens, so Georg Karner, Vertreter der Fahrschulen im Burgenland. Mit den Trainings solle die Sicherheit der Lenkerinnen und Lenker erhöht werden, sagte Verkehrslandesrat Heinrich Dorner (SPÖ).
Vom Verkehrsreferat des Landes Burgenland werden die Heat-Up-Trainings mit 75 Euro für ein ganztägiges Fahrsicherheitstraining professional Antragsteller, ein eineinhalbtägiges Coaching mit 50 Euro und ein Particular person-Teaching mit 50 Euro gefördert. Die Gutscheine können on-line auf einer Seite des Landes beantragt werden. Voraussetzung ist ein Hauptwohnsitz im Burgenland und ein gültiger Motorradführerschein. Die Aktion ist bis 30. Juni 2024 befristet, bis dahin müssen die Motorradtrainings absolviert sein.